Was kostet eigentlich ein Wocheneinkauf, Benzin oder eine Versicherung in Neuseeland? Wie sieht es mit dem Gesundheits- oder dem Sozialsystem aus? Das sind Fragen, die viele auswanderungsinteressierte Deutsche dem Neuseeland Experten Peter Hahn aus Wellington immer wieder stellen. In seiner neuen Podcast-Folge ‚Für immer Neuseeland‘ erklären Peter Hahn und die Journalistin Anja Schönborn, wo die Preise im Vergleich zu Deutschland so liegen und was man über Versicherungen und Absicherungen wissen sollte, wenn man den großen Schritt nach Neuseeland wagt.
Milch und Butter, Benzin und Strom
Man könnte glauben, da Neuseelands Wirtschaftsfaktor Nummer 1 die Landwirtschaft ist, dass es Milch und Butter günstiger als in Deutschland zu kaufen gibt. Weit gefehlt, die Preise der subventionierten Produkte bei Aldi sind nicht zu schlagen. Obwohl es Milchprodukte en masse aus eigener Produktion gibt, sind die Kosten für diese Grundnahrungsmittel in Neuseeland deutlich teurer.
Im Gegenzug dazu kann man ordentlich bei Benzin und Strom sparen. Was machen denn dann die Lebenshaltungskosten in etwa im Vergleich aus. Wo lebt es sich günstiger? Peter Hahn hält in dieser Folge einige gute Tipps und Erfahrungen für Interessierte bereit.
Krank in Neuseeland, wer zahlt?
Das Deutsche Gesundheits- und Sozialsystem sind kaum zu schlagen. In Neuseeland werden die Absicherung im Krankheitsfall und die freiwillige Krankenversicherung anders abgewickelt als in Deutschland. ACC, die staatliche Unfallversicherung, deckt beispielsweise zum Großteil sämtliche durch Unfälle verursachte Krankheiten und Ausfälle ab – beispielsweise auch die von Touristen. Sich selbst kranken zu versichern ist zudem deutlich günstiger und eine Krankenversicherung kann in unterschiedlichen Stufen der Kostenübernahme ausgewählt werden. In Folge 3 seiner Podcast Reihe erklärt Peter wie das System aufgebaut ist und was man bei seiner persönlichen Absicherung und Altersvorsorge wissen und bedenken sollte.
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