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Air New Zealand Cook Islands Tourism Awards 2025

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GNZCC & “Cook Islands – Green Future: Decentralized Solar and Hydrogen Solutions for Rarotonga, Cook Islands"

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Bei den Air New Zealand Cook Islands Tourism Awards am 27. September 2025 erhielt das GNZCC-Projekt „Cook Islands – Grüne Zukunft: Dezentrale Solar- und Wasserstofflösungen für Rarotonga (Cookinseln)“ den CITC Environment Award.
 

Der Projektpartner Motu Beachfront Art Villas wurde zudem mit drei weiteren Preisen ausgezeichnet: Supreme Award, Business Excellence Under $2 M und Cook Islands News Business Sustainability Award.
 

Förderung & Projektleitung

  • Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) im Rahmen der Exportinitiative Umweltschutz (EXI).
  • Projektleitung: GNZCC – German New Zealand Chamber of Commerce (AHK Neuseeland).
  • PV-Dachanlagen (Startpunkt: Kent Community Hall) mit netzdienlicher Einspeisung für Hall, College und Resort.
  • Kurzfristspeicher (Batterie) zur Glättung von Spitzenlasten und Verbesserung der Versorgungssicherheit.
  • Elektrolyse aus PV-Überschüssen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff als Langzeitspeicher; Rückverstromung bzw. direkte Nutzung ersetzt perspektivisch den vorgesehenen Dieselgenerator.
     

Daten- und Modellbasis
Hochaufgelöste Last- und Wetterdaten (Smart-Meter an allen drei Liegenschaften, lokale Wetterstation) ermöglichen standortspezifische Auslegung, Szenarienvergleiche (Lastverschiebung, Speichergrößen, PV-Erweiterungen) und eine belastbare Wirtschaftlichkeits- und Resilienzbewertung.
 

Übertragbarkeit
Das Design dient als Demonstrator für Rarotonga und als Referenzmodell für ähnliche Kontexte auf Pazifikinseln (Tourismus, Community-Infrastruktur, Bildung).
 

Projektstand (Phase 2)
Mit Unterstützung des lokalen Unternehmens ICTNexus wurden Smart-Meter und eine Wetterstation installiert, um auslegungsrelevante Daten (Globalstrahlung, Wind/Niederschlag, Lastprofile) zu erfassen. Die Ostermeier H2ydrogen Solutions GmbH analysiert die Daten und erstellt darauf aufbauend das techno-ökonomische Modell für das gemeinsame Mikronetz.
 

Nächste Schritte (Phase 3)
Auf Basis der Modellierung: Detailplanung und Umsetzungsvorbereitung (technische Spezifikation, Budget, Betreiber-/Wartungsmodell), vorbehaltlich Finanzierung und Partnerabstimmung.

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