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Pazifische Inseln

Die Beziehungen Deutschlands und der EU zur Pazifikregion sind geprägt von politischen, wirtschaftlichen und entwicklungspolitischen Aspekten. Angesichts der geopolitischen Neuausrichtung und der Folgen des Klimawandels gewinnt die Zusammenarbeit zunehmend an strategischer Bedeutung. Die EU unterstützt die Inselstaaten beim Ausbau nachhaltiger Infrastruktur, bei der Förderung erneuerbarer Energien und beim Aufbau klimaresilienter Strukturen. Dabei stehen Partnerschaft auf Augenhöhe und langfristige Stabilität im Mittelpunkt.

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Dynamische Partnerschaft: Vertiefte Beziehungen zwischen der EU und den pazifischen Inselstaaten 

Die Europäische Union basiert ihre Zusammenarbeit mit der Pazifikregion auf gemeinsamen Werten wie Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechten und Multilateralismus. Als zweitgrößter Handelspartner der Pazifikregion (zu der auch Australien und Neuseeland zählen) hat die EU nicht nur ein Freihandelsabkommen mit Neuseeland unterzeichnet, sondern auch ein Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (WPA) mit mehreren pazifischen Inselstaaten, darunter Fidschi (Anwendung des Abkommens seit Juli 2014), Samoa (Anwendung seit Dezember 2018) und den Salomonen (Anwendung seit Mai 2020). Der Beitritt von Tonga, Niue und Tuvalu zum WPA im Dezember 2024 wurde vom EU-Parlament gebilligt. 

 

Die EU hat für die Jahre 2021– 2027 insgesamt 750 Mio. EUR an Entwicklungshilfe für den Pazifikraum zugesagt. Die Finanzierungsbasis dafür bildet das neue Rahmeninstrument Europa in der Welt, welches seit 2021 den ehemals separat verwalteten Europäischen Entwicklungsfonds (EEF) inkludiert. Daneben hat die Europäische Investitionsbank (EIB) seit März 2023 eine Geschäftsstelle in Suva, Fidschi, die für die Pazifikregion zuständig ist. Zudem wurde am 1. Juli 2023 die deutsche Botschaft in Suva feierlich eröffnet. 

 

Parallel dazu arbeitet die EU eng mit dem Pacific Islands Forum (PIF) zusammen – einem regionalen Zusammenschluss aus 18 Mitgliedern, darunter alle unabhängigen Pazifikstaaten, zwei der ÜLG sowie Australien und Neuseeland. Das PIF ist ein zentraler Ansprechpartner für Entwicklungsfinanzierungen und Handelsgespräche. 

 

Nachstehend finden Sie weitere Informationen zu den Ländern Cookinseln, Fidschi, Kiribati, Niue, Tuvalu, Samoa und Tonga, die in den Erfahrungsbereich und das Netzwerk der AHK Neuseeland fallen. 

 

Cook Islands Header

Die Cookinseln sind ein kleiner Archipel westlich von Französisch-Polynesien, östlich von Tonga und rund 3.000 km nordöstlich von Neuseeland. Der Inselstaat besteht aus 15 Inseln mit einer Landmasse von 236,7 km2 und einer exklusiven Wirtschaftszone von 1,97 Millionen km2. Die größte Insel des Landes ist Rarotonga, auf der auch knapp 11.000 der rund 15.000 Einwohnerinnen und Einwohner leben. Die Cookinseln gehören zu den am schnellsten wachsenden und am weitesten entwickelten Volkswirtschaften der pazifischen Inselstaaten. Obwohl die Cookinseln eine unabhängige Regierung haben, bestehen enge Verbindungen zu Neuseeland: Sie befinden sich in freier Assoziierung mit Neuseeland, teilen eine gemeinsame Währung und die Bewohnerinnen und Bewohner besitzen die neuseeländische Staatsbürgerschaft.

Die Cookinseln auf einen Blick

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Cookinseln betrug im Juniquartal 2024 rund 82 Millionen Euro, wobei die Asiatische Entwicklungsbank (ADB) für 2025 von einem realen BIP-Wachstum von 8,1% ausgeht. Der Tourismus ist mit einem Anteil von rund 70% am BIP der bedeutendste Wirtschaftszweig und die Hauptquelle für Devisen. Das Land erweiterte vor wenigen Jahren seine Bankenindustrie durch die Umsetzung von Bankgeheimnisgesetzen gemäß dem Bankengesetz von 2011. Ein möglicher künftiger Wirtschaftszweig könnte der Tiefseeabbau von Manganknollen in der exklusiven Wirtschaftszone sein. Dort liegt das weltweit größte Vorkommen an polymetallischen Knollen, welche essenzielle Rohstoffen für die Industrie liefern. 

 

Die Regierung hat eine Reihe von Kapitalinvestitionen zur Verbesserung der Infrastruktur sowohl zu den Inseln als auch zwischen den Inseln angekündigt.  

 
Aufgrund der abgeschiedenen Lage führen die Cookinseln nur begrenzte Handelsbeziehungen mit Ländern außerhalb der Region. Die wichtigsten Handelspartner sind Neuseeland, Australien und Fidschi. Im Jahr 2022 belief sich der Handel zwischen Deutschland und den Cookinseln auf 250.000 US-Dollar. Trotz des geringen Handels arbeiten die Länder in verschiedenen politischen und Umweltfragen zusammen.   


Deutschland unterstützt die Cookinseln durch Entwicklungshilfebeiträge im Rahmen verschiedener EU-weiter und internationaler Programme. 

Fidschi Header

Die Republik Fidschi liegt etwa 2.000 km nördlich von Neuseeland und ist mit gut 900.000 Einwohnerinnen und Einwohnern einer der bevölkerungsreichsten Inselstaaten in der Region. Insgesamt gehören über 300 Inseln zum Archipel, das von tropischem Klima, Vulkanen – und damit fruchtbaren Böden –, Regenwald, Korallenriffen und weißen Sandstränden geprägt ist.  

Fidschi auf einen Blick

Fidschi, das zweite größte Land und die zweite größte Volkswirtschaft der Pazifikinseln, hat dramatische politische und wirtschaftliche Veränderungen durchlaufen, darunter die Liberalisierung des Handels und die Etablierung einer demokratischen Ordnung. Das Land hat im 21. Jahrhundert ein beeindruckendes wirtschaftliches Wachstum erlebt und sich von den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie erfolgreich erholt. Dies zeigt sich in zunehmendem Handel und steigenden Touristenzahlen. Der internationale Flughafen Nadi dient als Tor zur pazifischen Region mit Verbindungen zu wichtigen globalen Städten wie Sydney, Singapur, Tokio und Los Angeles. 

 

Obwohl die Wirtschaft Fidschis auf den beiden Hauptinseln konzentriert ist, wo 87% der Bevölkerung leben, ist die Vielfalt der Industrie beeindruckend und das Land hat Zugang zu einer exklusiven Wirtschaftszone von 1,29 Millionen km2. Zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen gehören der florierende Tourismussektor, der 25% des BIP ausmacht, sowie die Bereiche Bergbau und Primärindustrie.

 

Zusätzlich zu diesen Sektoren erhält die Regierung kontinuierlich internationale und lokale Investitionen zur Bekämpfung des Klimawandels. Dies zeigt sich in nachhaltigem Tourismus, Energie- und Transportinfrastrukturprojekten, die von der Asiatischen Entwicklungsbank, der Europäischen Union sowie den Regierungen von Neuseeland und Australien unterstützt werden. 

 

Darüber hinaus ist Fidschi Mitglied des Pacific Islands Forum (PIF), das eine Verbindung zu anderen pazifischen Mitgliedstaaten und der Außenwelt herstellt. Durch die Mitgliedschaft im PIF fördert Fidschi die internationale Zusammenarbeit, den Dialog mit Mitgliedern wie Deutschland und Investitionen. Die bestehende Infrastruktur unterstützt deutsche und fidschianische Unternehmen bei der Zusammenarbeit und dem Handel miteinander. 

Kiribati, Niue, Tuvalu Header

Die pazifischen Inselstaaten Kiribati, Niue und Tuvalu stehen nicht zuletzt wegen ihrer geringen Größe und Abgeschiedenheit vor großen Herausforderungen – wirtschaftlich, infrastrukturell und im Kampf gegen den Klimawandel. Kiribati zählt zu Mikronesien, Tuvalu und Niue gehören zu Polynesien. Die Zusammenarbeit mit Deutschland konzentriert sich in allen drei Ländern vor allem auf Klima- und Entwicklungsfragen, die Handelszahlen sind verschwindend gering.

Kiribati auf einen Blick

Die Republik Kiribati besteht aus 32 Atollen und liegt etwa 4.700 km nördlich von Neuseeland. Die Atolle sind weit verstreut und die Gesamtfläche des Landes beläuft sich auf 5,2 Millionen km2. Dadurch wäre Kiribati von der Ausdehnung her das siebtgrößte Land der Erde. Da allerdings nur gut 800 km2 davon Landmasse sind, ist Kiribati ein Kleinstaat. Die Mehrheit der 120.000 Einwohnerinnen und Einwohner lebt auf der Insel Tarawa.  

 

Die Wirtschaft Kiribatis ist klein und stark von Kopra- und anderen Kokosnussexporten sowie von ausländischer Hilfe und Fischereilizenzen abhängig. Das Land hat aufgrund der Erschöpfung der Phosphatindustrie schwere wirtschaftliche Rückschläge erlebt, die einer der größten Exportzweige war. Heute beläuft sich das BIP auf rund 187 Millionen Euro. 

 

Die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Kiribati ist begrenzt. Der Wert der deutschen Exporte nach Kiribati belief sich im Jahr 2024 auf 156.000 Euro; Importe aus Kiribati sind 2024 nicht angegeben. Trotz des geringen Handelsvolumens arbeiten die Länder auf dem Klimasektor zusammen, unter anderem durch die Freundesgruppe „Klima und Sicherheit“ in den Vereinten Nationen. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit finanziert zudem eine Reihe von Mikroprojekten im Land. Im Jahr 1967 wurde von deutschen Reedern die Seefahrtsschule Maritime Training Center (MTC) in Kiribati gegründet. Diese wurde bis 2021 fortgeführt und bildete in dieser Zeit über 5.000 Seeleute aus, von denen viele auf deutschen Schiffen arbeiten und Geld zurück nach Kiribati überweisen. 

 

Über die EU und die GIZ ist Deutschland an Projekten zur Ausbildung, Landwirtschaft, Gesundheitswesen und alternative Energiequellen tätig. Kiribati ist Mitglied des Pacific Islands Forum. 

Niue auf einen Blick

Niue ist mit einer Landmasse von 260 km2 und einer Bevölkerung von rund 2.000 Menschen eines der kleinsten Länder der Welt. Der Staat ist, wie die Cookinseln auch, in freier Assoziierung mit Neuseeland, d. h. er hat eine eigene Regierung, aber erhält wirtschaftliche, außenpolitische und Verteidigungsunterstützung von Neuseeland. Auch haben alle Bürgerinnen und Bürger von Niue die neuseeländische Staatsbürgerschaft. Jedes Jahr wandern viele von ihnen nach Neuseeland aus. 

 

Die geografische Isolation und die begrenzten Ressourcen haben die Fähigkeit des Landes beeinträchtigt, Handel zu treiben und seine Wirtschaft zu entwickeln. Heute verfügt das Land über eine kleine Wirtschaft mit einem BIP von rund 24 Millionen Euro, die auf Subsistenzlandwirtschaft, Tourismus und Fischerei basiert. Das Land ist stark auf die Hilfe der neuseeländischen Regierung angewiesen, um Haushaltslücken zu schließen. Trotz der geringen Wirtschaftsleistung hat die Regierung von Niue durch Haushaltsdisziplin und ausländische Investitionen wirtschaftliche Stabilität erreicht.  

 

Aufgrund seiner Größe ist die wirtschaftliche Zusammenarbeit des Landes mit der Außenwelt begrenzt. Im Jahr 2022 betrug der Handel zwischen Deutschland und Niue 351.000 US-Dollar. Die beiden Länder arbeiten weiterhin auf trilateraler Ebene im Rahmen des Pacific Islands Forum und der Pacific Community zusammen. Diese Plattformen fördern die Zusammenarbeit in Fragen des Klimas und der Politik.  

Tuvalu auf einen Blick

Tuvalu besteht aus neun bewohnten Inseln in der Region des Zentralpazifiks. Mit einer Bevölkerung von 11.000 Menschen zählt das Land zu den kleinsten Nationen der Welt, die nicht politisch in enger Bindung zu einem anderen Land steht (siehe Niue oder Cookinseln). Das Land ist seit 1978 von Großbritannien unabhängig und seither eine parlamentarisch-demokratische Monarchie im Commonwealth. 

 

Der Inselstaat steht vor ernsthaften wirtschaftlichen Herausforderungen und ist durch den Klimawandel stark bedroht. Australien bietet daher seit Mitte 2025 in einem einmal jährlich stattfindenden Losverfahren mit Zufallsauswahl 280 Einwohnerinnen und Einwohnern eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung an – als Klimaflüchtlinge. Für das erste Losverfahren im Juli 2025 hat sich mehr als die Hälfte aller Bürgerinnen und Bürger in Tuvalu beworben. 

 

Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostiziert für 2025 ein Wirtschaftswachstum von 3 %, das vor allem durch den Beginn der nächsten Bauphase des Tuvalu Coastal Adaptation Project sowie durch steigende öffentliche Ausgaben getragen wird. Auch externe Finanzierungen werden weiterhin zum Wirtschaftswachstum beitragen. Die zunehmende Abwanderung der Bevölkerung aufgrund der wirtschaftlichen Lage und der Bedrohung durch den Anstieg des Meeresspiegels werden das Wirtschaftswachstum jedoch beeinträchtigen. 

 

Im Jahr 2023 exportierte Deutschland Waren im Wert von 79.000 Euro nach Tuvalu. Deutschland unterstützt die wirtschaftliche Entwicklung Tuvalus (wie auch auf anderen der Inselstaaten) über das Neighbourhood, Development and International Cooperation Instrument, die GIZ, vom BMZ finanzierte Projekte und weitere Kleinstprojekte. 

Samoa Header

Der Unabhängige Staat Samoa, so die offizielle Bezeichnung, ist ein ehemaliges Treuhandgebiet der Vereinten Nationen und seit 1962 unabhängig von Neuseeland. Samoa erlangte damit als erster pazifischer Inselstaat die Unabhängigkeit. Er setzt sich aus neun Inseln vulkanischen Ursprungs zusammen, wobei die beiden Hauptinseln Savai'i und Upolu mehr als 99 % der Landmasse ausmachen. Daher lebt auch der Großteil der rund 202.000 Bewohnerinnen und Bewohner auf diesen beiden.

Samoa auf einen Blick

Die samoanische Wirtschaft setzt sich hauptsächlich aus drei Industriesektoren zusammen: Tourismus, Landwirtschaft und Fischerei. Insbesondere der Tourismus leistet einen signifikanten Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt. Die Besucherzahlen erholen sich seit der Coronapandemie wieder: 2023 kamen über 170.000 Besucherinnen und Besucher an. Einige von diesen waren auch Rückkehrer nach Samoa, rund 40 % waren auf den Inseln, um Urlaub zu machen und 37 %, um Freunde und Verwandte zu besuchen. Rund 100.000 Samoaner leben im Ausland, hauptsächlich in Neuseeland und Australien. 

 

Die wichtigsten Handelspartner Samoas sind neben Neuseeland auch Australien, Amerikanisch-Samoa, Fidschi und die USA. Fast zwei Drittel der Beschäftigten sind in der Primärindustrie tätig, die 17 % zum BIP beiträgt. Auch die Rücküberweisungen leisten einen wichtigen Beitrag zum BIP und sind finanzielle Grundlage für viele Familien. Die Hauptexporte Samoas sind raffiniertes Erdöl und Kokosnussderivate. 

 

Der bilaterale Handel zwischen Samoa und Deutschland ist begrenzt: 2024 wurden Güter im Wert von 1.297.000 Euro nach Samoa exportiert und Güter im Wert von 267.000 Euro importiert. Trotzdem hat das EU-Pazifik-Wirtschaftspartnerschaftsabkommen den Handel zwischen den beiden Ländern gefördert und ermöglicht eine zollfreie Einfuhr samoanischer Exporte in die EU. Darüber hinaus finanziert die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit verschiedene erneuerbare Energieprojekte im Land.  

 

Samoa ist auch Mitglied des Pacific Islands Forum (PIF), das eine Verbindung zu anderen pazifischen Mitgliedsstaaten sowie internationalen Ländern herstellt. Die Mitgliedschaft im PIF ermöglicht Samoa internationale Zusammenarbeit, Dialoge mit Mitgliedern wie Deutschland und Investitionen. Die vorhandene Infrastruktur unterstützt deutsche und samoanische Unternehmen bei der Zusammenarbeit und dem Handel miteinander.  

 

Tonga Header

Das Königreich Tonga ist seit 2010 eine konstitutionelle Erbmonarchie und zugleich eine parlamentarische Demokratie. Zum Königreich gehören 169 Inseln sowie eine exklusive Wirtschaftszone von 700.000 km2 im Südpazifik. Die rund 100.000 Bewohnerinnen und Bewohner leben auf 45 der Inseln, rund 70 % davon auf der Hauptinsel Tongatapu.  Neben Fidschi ist das Land einer der wenigen Inselstaaten in der Region mit eigener Armee. 

Tonga auf einen Blick

Tonga betreibt eine kleine, aber offene Wirtschaft mit einem BIP von rund 400 Millionen Euro. Das BIP pro Kopf betrug 2023 rund 4.200 Euro. Die Wirtschaft stützt sich weitgehend auf Landwirtschaft, Einzelhandel und einen kleinen Tourismussektor. Allerdings tragen ausländische Hilfe, Investitionen und Rücküberweisungen erheblich zum BIP bei. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Tonga ist begrenzt. Im Jahr 2023 belief sich der Wert der deutschen Exporte nach Tonga auf 124.000 Euro, importiert wurden Waren in Höhe von 261.000 Euro. 

 

Trotz des geringen Handels unterhalten die Länder bilaterale Beziehungen durch  Zusammenarbeit in den Bereichen Klimawandel, Projekte der GIZ und das EU-Nachbarschaftsinstrument für Entwicklung und internationale Zusammenarbeit. So finanziert Deutschland beispielsweise ein Regionalprogramm zur Anpassung an den Klimawandel und über die GIZ in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern zur Umsetzung ein Programm zum Erhalt der Artenvielfalt in den Meeren. Das Land ist auch Mitglied des Pacific Islands Forum (PIF). 

 

Naturkatastrophen sind für Tonga wie auch für andere pazifische Inselstaaten, die am Pazifischen Feuerring liegen, keine Seltenheit. Nach dem Vulkanausbruch und Tsunami im Januar 2022 beteiligte sich Deutschland an einem Hilfsprojekt, das sauberes Trinkwasser bereitstellte und den Aufbau von Gemeinschaftsgärten förderte. 

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