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Deutsche und neuseeländische Wasserfachleute bündeln ihre Kräfte für widerstandsfähige Infrastrukturen

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Wellington/Auckland, 21. November 2025 | Angesichts extremer Wetterereignisse, klimatischer Belastungen und alternder Anlagen, die Neuseelands Wassersysteme herausfordern, besuchte eine Gruppe deutscher Innovatoren das Land mit einem gemeinsamen Ziel: zusammenzuarbeiten, sich zu vernetzen und zur Gestaltung einer widerstandsfähigeren Zukunft für Neuseelands Wasserinfrastruktur beizutragen.

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Wellington/Auckland, 21 November 2025

 

Vom 17. bis 21. November organisierte die Deutsch-Neuseeländische Industrie- und Handelskammer (GNZCC) eine Delegationsreise unter dem Dachthema „Stärkung der urbanen Wasserresilienz mit Fokus auf extreme Wetterereignisse“

 

Das einwöchige Programm umfasste die Resilient Waters Conference in Wellington, B2B-Meetings, Executive Roundtables, technische Fachgespräche sowie Standortbesuche in Wellington und Auckland. Die Veranstaltung brachte eine vielfältige Gruppe von neuseeländischen Wasserbetrieben, Kommunen, Ingenieuren und Branchenführern mit sieben deutschen Unternehmen zusammen, die auf fortschrittliche Wassertechnologien spezialisiert sind.

 

Während der Konferenz erkundeten Redner und Teilnehmer neue Wege, um die Trinkwasserversorgung zu sichern, die Abwasserbewirtschaftung zu verbessern und kritische Infrastrukturen zu stärken. Die deutsche Delegation präsentierte praxisnahe Lösungen – von intelligenten Steuerungssystemen bis hin zu hochpräzisen Monitoringtechnologien – die dafür entwickelt wurden, genau den klimatischen Herausforderungen standzuhalten, vor denen Neuseeland heute steht.

Die teilnehmenden deutschen Unternehmen waren:
  • Binder Group AG
  • FLUIDTEC Flüssigkeitstechnologie
  • SAMSON Aktiengesellschaft
  • Smart Actuation (3S Antriebe GmbH)
  • TriOS Mess- und Datentechnik GmbH
  • Vulcan by Christiani Wassertechnik GmbH
  • Wilo Group
     

Im Verlauf der Woche vertieften sich die Gespräche und mündeten in konkrete Chancen: mögliche Pilotprojekte, gemeinsame Forschungsinitiativen und Technologieevaluierungen, die speziell auf die neuseeländischen Gegebenheiten zugeschnitten sind. Durch Standortbesuche erhielt die Delegation einen unmittelbaren Einblick in lokale Herausforderungen – ein starkes Fundament für zukünftige Zusammenarbeit.

 

Diese Woche war eine eindrucksvolle Erinnerung daran, was möglich ist, wenn globale Expertise auf lokales Engagement trifft. Neuseeland und Deutschland teilen ein gemeinsames Ziel – Wassersysteme zu schaffen, die intelligent, nachhaltig und zukunftssicher sind.

 

 

Diese Delegationsreise wurde von der AHK Neuseeland (GNZCC) in Zusammenarbeit mit dem deutschen Partner AHP International organisiert und durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) finanziert.

 

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